

Die meisten Motorradfahrer assoziieren mit Norwegen vor allem das Nordkap, den nördlichsten auf einer Straße anfahrbaren Punkt des europäischen Festlands. Aber wie so häufig ist auch hier das bekannteste Ziel in einem Land nicht unbedingt das schönste.
Als Mutter Natur die landschaftlichen Schönheiten auf der Welt verteilt hat, ist sie in einer Gegend Norwegens ganz besonders großzügig gewesen. Raue Küsten, tiefe Fjorde, hohe Berge, Gletscher und imposante Wasserfälle prägen dieses Gebiet, das als Fjordnorwegen bezeichnet wird.
Ebenso imposant und abwechslungsreich wie die Landschaft sind viele der Straßen, die Fjordnorwegen für den Tourismus erschließen und gerade Motorradfahrern extrem viel Fahrspaß bieten. Und das, obwohl die Höchstgeschwindigkeit auf Norwegens Straßen gerade mal 80 km/h beträgt.
Um die Anreise nach Norwegen möglichst bequem zu gestalten, besteht die Möglichkeit der Nachtfähre von Kiel nach Oslo. Das schlägt sich zwar im Reisepreis nieder, erspart uns und euch aber zweimal knapp 500 zusätzliche Autobahnkilometer in Dänemark.
Wir erleben lieber Dänemark und seine netten Bewohner, die weite des Landes einfach sehenswert..